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Lernen Sie einige Tipps und Tricks im Bereich Filmschnitt kennen, die Ihnen helfen, Ihr Video interessanter wirken zu lassen.

 

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1. in Bewegung schneiden
2. Taktschnitt
3. harter und weicher Schnitt
4. Verwertungsgesellschaftsfreie Musik 5. Effekte
6. Export und Formate 7. DVD Export
8. Fehlervermeidung

1. in Bewegung schneiden


Wenn Sei von einer Einstellung in die andere Einstellung schneiden, warten beenden Sie die erste Einstellung mit einer Bewegung z.B. einer Armbewegung und schneiden Sie in eine nähere Einstellung, in der die selbe Bewegung wie in der ersten Einstellung forgeführt wird.


2. Taktschnitt


Gerade bei Musikvideos und stimmungsvollen Videos, die Emotionen auslösen sollen, ist es entscheidend im Takt der Musik zu schneiden. Bei dem Zuschauer löst Musik eine emotionale Bindung aus, diese können Sie durch den Taktschnitt unterstützen.


3. harter und weicher Schnitt


Es empfiehlt sich in ein und der selben Szene an einem Ort den harten Schnitt zu wählen. Dabei schneiden Sie von einer Einstellung auf die andere ohne eine Überblendung oder einen Zwischeneffekt.
Wenn Sie von einer Szene in eine andere zu einer anderen Zeit oder einem anderen Ort wechseln, können Sie den weichen Schnitt - sprich mit eine weiche Überblendung - nutzen um einen Zeit- bzw. Ortswechsel zu demonstrieren.


4. Verwertungsgesellschaftsfreie "Musikvideos"


Natürlich dürfen Sie nicht jeden beliebigen Musiktitel in Ihrem Video verwenden, auch wenn Sie dafür gezahlt haben. Die Rechte liegen immer noch beim Urheber.
Nutzen Sie eine Verwertungsgesellschaftsfreie (Verwertungsgesellschaften z.B. AKM, GEMA, etc.) Musik und lassen Sie sich diese lizenzieren, damit Sie etwas schriftlich in der Hand haben! Lassen Sie sich bestätigen, dass Sie den Musiktitel für Ihr Projekt nutzen dürfen. Meistens wird dabei ein bestimmter Verwendungszweck (z.B. „Video im Internet" oder „Video im Kino", etc.) lizenziert und unterliegt diversen Preisen.
Somit sind Sie rechtlich in der Verwendung fremder Soundmaterialien abgesichert.

Achtung: Lizenzfrei bedeutet nicht Gemafrei!

5. Effekte


Nutzen Sie Effekte nur bedingt.
Wichtig ist:
Bleiben Sie einheitlich gerade bei Übergangseffekten.
Effekte sind umso effektiver, umso seltener sie eingesetzt werden.


6. Export und Formate


Um Ihr Video im Internet zur Verfügung zu stellen, empfiehlt es sich, den meist integrierten Formatwandler einer Schnittsoftware zu verwenden.
Gängige Formate sind z.B.
Quicktime Movie (H.264, MOV); MPEG 1 [bis] 4; MP4
Dabei werden Ihre Bearbeitungsschritte, Effekte und Videoclips komprimiert (verkleinert) und an einen Codec angepasst, der als solcher von anderen Programmen wie z.B. dem VLC Player ausgelesen werden kann.


7. DVD Export

Brennen Sie Ihr Projekt auf DVD.
Für gewöhnlich werden auf einer DVD dazu zwei Ordner erstellt.
Die Ordner „AUDIO_TS" und „VIDEO_TS".
Diese als solche können Sie aber nicht weiterverschicken um sie von anderen Usern sichten zu lassen.
Um Ihr Projekt an beispielsweise eine „Brennerei" zu schicken, um Ihre Spiel-DVD zu vervielfältigen, müssen Sie ein „Master" anfertigen, das die Brennerei dann verwendet um Kopien davon herzustellen.

8. Fehlervermeidung

Achten Sie auf einheitliche Übergänge, keine Schwarzbilder oder plötzliche Sprünge im Bild. In der Kürze liegt die Würze, kürzen Sie Ihre Einstellungen wo es nur geht. Achten Sie auf eine logische Abfolge Ihrer Bilder.
Achten Sie darauf, dass, für den Fall, dass Sie unterschiedliche Kameras nutzen, diese in bereits in einem einheitlichen Codec aufzeichnen, da es ggf. zu Problemen kommen kann.

Tags: schnitt,

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